Die von Felix Stoffel aus langjähriger Praxis entwickelte Analyse-Methode Ido.World funktioniert deshalb, weil das bewusste Denken konsequent eingebunden und gleichzeitig umgangen wird, sodass die, für eine prägnante Ursachenforschung erforderlichen Informations-Signale reflexartig aus dem Unterbewusstsein übermittelt werden und von den Funktionen des Großhirns nicht beeinflusst werden können. In Tausenden von empirisch erfolgten Analysen ist es schließlich gelungen, diese direkte Kommunikation zu entschlüsseln und genau zuzuordnen.
Dieses unbestechliche (nicht manipulierbare) Verfahren zur Erforschung individueller Verhaltensweisen ist deshalb weltweit einzigartig, weil es in sensorischer Hinsicht ohne den Einsatz technischer Messinstrumente auskommt und dennoch dynamische Prozesse zu erfassen in der Lage ist. Es gibt exakt Aufschluss darüber, wie eine Person zu einem bestimmten Zeitpunkt sowohl physikalisch als auch chemisch eingestellt ist. Daraus lassen sich zusätzlich gruppendynamische Vergleiche herstellen bzw. entsprechende Rückschlüsse ziehen.
Jede Persönlichkeit verfügt über ein bereits in der Kindheit und Jugend geprägtes, spezifisches Kommunikations-Muster.
Denn Menschen sind lebende Resonanzkörper. Sie nehmen permanent alles in sich auf und verarbeiten es entsprechend geistig und körperlich. Dabei werden sämtliche Erfahrungen nach einem ausgeklügelten System in die Zellkerne kodiert. Diese genetisch-molekularen Super-Archive gilt es letztlich anzuzapfen, um tiefgreifende Informationen über eine aktuelle Befindlichkeit zu erhalten. Mit Ido.World gelingt diese Momentaufnahme absolut genau.
Die menschliche Ausdrucksfähigkeit ist verblüffend vielfältig. Dabei ist dasjenige, was wir glauben, sei uns bewusst und deshalb real, meistens verzerrt, beschönigt oder negativ verklärt. Dieses Beuge-Phänomen entspringt beim modernen Menschen der rationalen Tätigkeit des Großhirns, da dessen Vorstellungsvermögen mit ziemlicher Phantasie-Begabung ausstaffiert ist.
Die tatsächliche Realität eines Menschen rührt aber einzig von dessen vitalen Instanzen her. Ein Mensch ist also stets dasjenige, was seine physikalische und chemische Biologie zu einem jeweiligen Augenblick ausmacht. Und dies ist niemals statisch, sondern befindet sich in ständiger Dynamik auf der Suche nach Ausgleich.
Was sie oder er demnach mit ihren oder seinen Gedanken erfasst, überlegt und wiedergibt, entspricht beinahe immer einer, nicht wirklich gleichermaßen einhergehenden Imagination des eigenen psychosomatischen Zustands.
Es ist verständlich, dass dies nicht leicht zu akzeptieren ist. Dabei hat diese Verbiegung der eigenen Wahrheit im Verhältnis zur Wirklichkeit einen unbedingten und oft lebensnotwendigen Vorteil: Der Mensch überbrückt, umgeht oder verdrängt Tatsachen so, dass es ihm vorerst ein seelisches Überleben garantiert. Ansonsten würde diese Einrichtung der Natur keinen Sinn ergeben.
Darin besteht auch der wesentliche Unterschied zu den Tieren, die immer nur unmittelbar aus der Triebkonstellation, also quasi unbewusst, agieren. Wir Menschen filtern in der Regel mit Hilfe unseres Bewusstseins die tatsächlichen Bedürfnisse nach zivilisatorischen Begebenheiten, Erziehungsvorgaben und bürgerlichen Normen.
Erst, wenn gewisse Fehl-Vorstellungen zu lange und zu heftig wirken, warnt das Lebenserhaltungs-System direkt (wie etwa mit akuten bzw. chronischen Problemen in allen möglichen psychosomatischen Bereichen).