Die psychosomatische Befindlichkeitsanalyse Ido.World des Schweizer Kommunikationsanalytikers, Felix Stoffel, basiert auf folgenden Prinzipien:
Dynamische Prozesse befinden sich in permanenter Aktion und Reaktion. Diese sind für Lebewesen vor allem über unterschiedliche Phasen erfahrbar.
Zum Beispiel ruhig & turbulent (Wetterphänomene), hoch & tief (Flut/Ebbe), hell & dunkel (Tagesverläufe), kalt & warm (Jahreszeiten) oder Sog & Druck (wie etwa bei den innerkörperlichen Prozessen der Diffusion und Osmose).
Damit einhergehend wirkt der Stoffwechsel mit den wichtigen Hormondrüsenzentren, die von Gebieten des Stamm- und Mittelhirns organisiert und verwaltet werden. So richtet sich beispielsweise der gesamte Säuren-Basen-Haushalt nach diesen dynamischen und vor allem rhythmischen Grundsätzen.
Interessant dabei ist, dass diese periodisch und unbewusst verlaufenden Prozesse zwar autonom organisiert und verwaltet werden, aber dennoch mit den Verstandesfunktionen des Großhirns verbunden sind. Damit wird eine produktive Innenschau zwar überhaupt erst möglich, birgt aber gleichzeitig die Gefahr einer (zu intensiven) Beugung der neutralen Bezugnahme zu sich selbst.
Zyklisch organisierte Information
Im Zusammenhang mit den erwähnten Wechselwirkungen nutzen Menschen ihre natürlichen Anlagen zum Informationsaustausch. Felix Stoffel bezeichnet diesen Kreislauf als EIIO:
External Informationflow – Input of Information – Internal Informationflow – Output of Information.
Ein solcher, zu Lebzeiten nie versiegender Kreislauf, beginnt mit der Wahrnehmung über die sensiblen Sinnesorgane und endet in sechs spezifischen Ausdrucksformen:
1. Der Gleichgewichtssinn = dient der räumlichen und zeitlichen Orientierung. Ausdrucksform: Ein kinästhetisches Muster der Bewegung.
2. Der Gefühlstastsinn = dient der Feststellung von Temperaturunterschieden über die Haut. Ausdrucksform: Ein haptisches Muster der Berührung.
3. Der Geschmacksinn = dient der Unterscheidung von Stoffen, welche in Flüssigkeiten gelöst sind. Ausdrucksform: Ein gustatorisches Muster der Ausscheidung.
4. Der Geruchssinn = dient der Aufnahme gasförmiger Aerosole. Ausdrucksform: Ein olfaktorisches Muster der Ausdünstung.
5. Der Gesichtssehsinn = dient der Erkennung von bildhaften Eindrücken. Ausdrucksform: Ein visuelles Muster der Erscheinung.
6. Der Gehörsinn = dient der Verarbeitung von Geräuschen. Ausdrucksform: Ein auditives Muster der Tonmodulation.
Zwischen dem Empfangen über diese sechs Sinne und dem Senden über die sechs Ausdrucksformen, findet die Speicherung von Informationen statt. Diese Arbeit besteht in der Abgleichung bereits vorhandener Erinnerungen bzw. in der Einspeisung neuer Erinnerungen. Dabei sind zwei eminente Kommunikations-Systeme des Körpers involviert:
– Das (periphere und zentrale) Nerven-System, welches der schnellen, dafür eher anfälligen Vermittlung von Informationen dient.
– Das Hormondrüsen-System, welches der langsameren, dafür eher sicheren Vermittlung von Informationen dient.
Dieser existenzielle Informationskreislauf eines Menschen zeigt sich demnach wie folgt:
- Dynamische Aktionen der Umgebung wirken (permanent) auf einen Menschen ein.
- Dessen Wahrnehmung geschieht dabei über die (sechs) Sinnesorgane.
- Um die Sinneswahrnehmung ökonomisch und effizient durchzuführen, erfolgt eine zusammenführende Encodierung und Weiterleitung in elektromagnetischer Form über afferente Neuronen (=zum Zentral-Nerven-System ZNS hinführende Nervenleitungen).
- Zunächst werden die Signale in den Zellkernen verglichen (molekular eingeschriebene Informationen in den Genen sind die Erinnerungen des Körpers. Die signalhaften Eingänge werden daraufhin geprüft. Was in einer jeweiligen Doppelhelix bereits molekular vorhanden ist, wird nicht nochmals eingespeist, sondern in Form einer spezifischen Schwingung bestätigt. Die Doppelhelix wirkt dabei wie eine Antenne, welche empfangen, speichern und senden kann. Noch nicht gespeicherte Informationen der Aussenwelt werden an entsprechenden Stellen genetisch festgehalten).
- Nun folgen Indoktrination und Koordination des Hormonhaushaltes. Mittels der Hormone wird der gesamte chemische Aktionsradius über die Blutbahn gesteuert.
- Dies bei gleichzeitiger Auslösung des individuellen Ausdrucksmusters über efferente Neuronen (=zum Peripherie-Nerven-System PNS hinführende Nervenleitungen).
- Nun zeigen sich auch allfällige Reaktionen gegenüber der Umwelt, was wiederum neue Wahrnehmungs-Kreisläufe auslöst.
Jeder Mensch verfügt bezüglich dieser komplexen EIIO-Abläufe über ein kombiniertes, individuell getaktetes Schwingungsmuster. Und diese Takte lassen sich erfassen und als Rhythmen in Wellenform darstellen. Misst man die jeweiligen Veränderungen, lassen sich präzise Aussagen für diejenigen Handlungsbereiche eruieren, die für das menschliche Leben entscheidend sind.
Das analytische Verfahren von Ido.World basiert auf drei speziellen Algorithmen.
Zunächst werden Schlüssel-Reize bei spezifischen kognitiven Regionen des Großhirns mittels speziell dafür definierter Begriffe und Bilder eingesetzt.
Diese Reizungen lösen, unter Umgehung der bewussten Kontrolle, bestimmte Reaktionen in den tieferen ursprünglicheren Gehirnbereichen aus, welche für das rein biologische Überleben notwendig sind.
Diese spezifischen Reaktionen werden über einen multifunktionalen, dreifach aufgebauten Algorithmus verarbeitet. Zunächst werden die Reaktionen der Klienten numerisch übersetzt, damit ein dynamisch-virtueller Sensor diese Zahlenreihen erfassen und zu den symmetrischen Winkelfunktionen eines rein orthogonalen und damit künstlich hergestellten Raumes weiterleiten kann (innerhalb dieses perfekt abgeschlossenen Raumes wirken also sowohl ein Protagonist als auch ein Antagonist so lange gegeneinander, bis sämtliche eingegangenen Informationen, in dem Fall als Zahlenreihen, proportioniert worden sind).
Alle daraus ersichtlichen Abweichungen von einer, zwar vorgelegten, aber stets individuell relevanten Mitte können auf diese Weise äußerst genau erfasst werden und bieten so die navigatorische Grundlage zu den unterschiedlichen Wellenmustern.
Das ist ein eminenter Unterschied zu den gängigen Verfahren. Ido.World verwendet immer nur die eigene psychosomatische Mitte des jeweils angeschlossenen Klienten und keine statistisch erfassten Normierungen.
Der Nutzen von Ido.World liegt in einer eindeutigen, absolut sicheren, aktuellen und damit präventiv einsetzbaren, Momentaufnahme des eigenen geistigen und körperlichen Zustandes. Wer sich im eigenen Lot befindet, der ist auf dem richtigen, weil individuellen Lebensweg. Ist man mal entrückt, dann kann man sich alleine und/oder mit der Hilfe von Fachpersonen wieder auf den eigenen Weg zurück navigieren.
„Menschen im Lot, sind ohne Not“.